Batterie Laden

Batterieladung & Erhaltungsladung

Batterieladegeräte für Großschifffahrt und Freizeitschiffe 6-24 Volt

-für nahezu alle Anwenderbereiche, ob für die 6-Volt Anlage von Modelschiffen, Motorbooten,
Segelyachten oder elektrisch angetiebene Boote.

Phoenix Ladegeräte 12/30A u. 24V/25A

Batterieladegeräte Victron Phoenix 12 u. 24 Volt

Adaptive vierstufige Ladeken nlinie: Konstantstrom-(“bulk”) Phase, Konstantspannungs-(„absorption“)
Phase, Ladeerhaltungsspannungs-(„float“) Phase, Lagerspannungs-(„storage“) Phase
Das mikroprozessorgesteuerte ’adaptive’ Batterie-Managementsystem des Phoenix Ladegerätes kann auf die unterschiedlichen Batterietypen abgestimmt werden. ‘’Adaptiv’ bedeutet, dass die Ladekennlinie automatisch der Art der Batterienutzung angepasst wird.
Die richtige Ladungsmenge: angepasste Konstantspannungszeit
Bei geringer Batterieentladung (z. B. eine Yacht, die an Landstrom angeschlossen ist) wird eine kurze Konstantspannungsphase gewählt, um eine Überladung zu vermeiden. Nach einer Tiefentladung wird die Konstantspannungsphase automatisch verlängert, um sicherzustellen, dass die Batterie vollständig aufgeladen ist.
Verhinderung von Schäden durch übermäßige Gasentwicklung: der Batterie-Schutz-Modus (siehe
Abbildung 2 unten)
Um die Ladezeit zu verkürzen, wurde ein möglichst hoher Ladestrom zusammen mit einer hohen Konstantspannung ausgewählt. Damit aber eine übermäßige Gasentwicklung gegen Ende der Konstantstromphase vermieden wird, begrenzt das Phoenix -Ladegerät die Geschwindigkeit des Spannungsanstiegs, nachdem die Gasungsspannung erreicht wurde. (Siehe Ladekurve zwischen 14,4 V und 15,0 V in Abbildung 2 unten.)
Weniger Wartung und Alterung im Ruhezustand der Batterie: der Lagerungs-Modus (siehe Abbildung 1 &
2 unten)
Der Lagerungs-Modus wird immer dann aktiviert, wenn innerhalb von 24 Stunden keine Entladung erfolgt ist.Im Lagerungs- Modus wird die Ladeerhaltungsspannung dann auf 2,2 V/Zelle (13,2 V für eine 12 V-Batterie) gesenkt, um Gasentwicklung und eine Korrosion an den positiven Platten zu minimieren. Einmal pro Woche wird die Spannung auf den Level der Gasungsspannung erhöht. Dadurch wird eine Art Ausgleichsladung erzielt, die die Elektrolytschichtung und die Sulfatierung - die beiden Hauptgründe für vorzeitigen Batterieausfall verhindert.
Zur Verlängerung der Lebensdauer der Batterie: Temperaturkompensation
Zu jedem Phoenix Ladegerät wird ein Temperatursensor mitgeliefert. Der Temperatursensor sorgt für eine abnehmende Ladespannung bei steigender Batterietemperatur. Besonders wichtig ist dies bei Gel-Batterien oder wenn ständig hohe Temperaturschwankungen erwartet werden.
Batterie-Spannungsfühler
Zum Ausgleich von Spannungsverlusten durch Kabelwiderstände hat das Phoenix-Ladegerät einen Spannungssensor im Ladekreis, so dass die Batterie immer den korrekten Ladestrom erhält.
Universeller 90-265 V AC Eingangsspannungsbereich, auch geeignet für Gleichstromversorgung (AC-DC
und DC-DC Betrieb).
Die Ladegeräte akzeptieren eine 90-400 V Gleichstromversorgung.
Computer-Schnittstelle
Jedes Phoenix Ladegerät kann mit einem Computer über seinen RS-485 Daten-Port Informationen austauschen. Zusammen mit unserer VEConfigure Software, die kostenfrei von unserer Website www.victronenergy.com heruntergeladen werden kann und mit dem Data Link MK1b (siehe Zubehör), lassen sich sämtliche Parameter des Ladegerätes individuell einstellen.
Weitere Informationen über Batterien und ihre Ladung
Weitere Informationen über Batterien und das Laden von Batterien finden Sie in unserem Buch ‘Energy Unlimited (Uneingeschränkte Energie) (über Victron Energy kostenfrei erhältlich oder zum Herunterladen unter
www.victronenergy.com). Weitere Informationen zum adaptiven Laden erhalten Sie auf unserer Website unter der Rubrik Technische Daten.

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